Druckgießmaschinen
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Was ist eine Druckgießmaschine?
Druckgießmaschinen sind Maschinen, mit welchen durch das Druckgussverfahren Produkte oder deren Vorstufen gefertigt werden können.
Dabei wird die flüßige Schmelze unter hohem Druck (ca. 10 – 200 MPa) und mit hoher Formfüllgeschwindigkeit (bis 12 m/s) in eine Druckgussform gedrückt und erstarrt.
Die Besonderheit an diesem Verfahren ist, dass mit einer Dauerform gearbeitet werden kann. Das bedeutet ohne die Verwendung eines Modells. Somit ist die Formherstellung bei einer Serie nur einmal notwendig. Jedoch ist der Herstellungsaufwand der einzelnen Formen (Druckgusswerkzeuge) wesentlich höher.
Die richtige Druckgießmaschine auswählen
Es ist wichtig, dass Sie bei der Wahl Ihrer passenden Druckgießmaschine auf das zu verarbeitende Material, das benötigte Druckgießverfahren und die benötigte Zuhaltekraft achten.
Je nachdem, welche Ansprüche Sie an Ihre Druckgießmaschine haben, kommen unterschiedliche Maschinenmodelle oder auch somit auch Hersteller infrage.
Material
Mit einer Druckgießmaschine können unterschiedliche Materialien verarbeitet werden. Nicht jedes Material hat dieselben Ansprüche. So muss die Maschine auch genau auf Ihr verwendetes Material angepasst werden.
Oft werden für den Druckguss folgende Materialien genutzt:
- Aluminium (Aluminiumdruckguss)
- Zink (Zinkdruckguss)
- Magnesium (Magnesiumdruckguss)
- Siliziumtombak
Verfahren
Es wird grundsätzlich zwischen Warm- und Kaltkammer-Verfahren unterschieden. Nicht jeder Hersteller bietet Maschinen für beide Verfahren an. Deshalb ist es wichtig, dass Sie wissen, welches Verfahren bei Ihnen genutzt werden soll.
Zuhaltekraft
Jede Maschine hat eine andere maximale Zuhaltekraft. Die benötigte Zuhaltekraft unterscheidet sich auch je nach Verfahren.
Beim Warmkammer-Verfahren haben Druckgießmaschinen meist zwischen 5 und 800t Zuhaltekraft.
Beim Kaltkammer-Verfahren liegt die Zuhaltekraft zwischen 125 und 4100 t.
Die Druckgießverfahren
Man unterscheidet im Wesentlichen zwischen zwei Bauarten von Druckgussmaschinen. Es gibt Druckgießmaschinen mit kalter und warmer Befüllungskammer. Somit gibt es Warm- und Kaltkammer-Verfahren.
Das Warmkammer-Verfahren
Beim Warmkammer-Verfahren bilden die Druckgussmaschine und der Warmhalteofen eine Einheit. Diese werden dabei durch die sogenannte Gießeinheit (Gießbehälter) verbunden, in der sich auch die Schmelze bzw. das Material befindet. In der Gießeinheit wird die Schmelze vor der Verarbeitung in der Druckgießmaschine warmgehalten.
Dieses Verfahren ist in der Industrie voll automatisierbar und dadurch entstehen schnelle Taktzeiten von drei bis vier Sekunden, abhängig von der Maschinengröße. Bei solchen Maschinen wird das flüssige Metall (Zink-, Zinn- und Magnesiumlegierungen) durch den sich aufwärts bewegenden Presskolben eingesaugt. Bei der abwärts gerichteten Bewegung wird die Einlassöffnung verschlossen und das flüssige Metall in die Druckgießform gedrückt.
Das Warmkammer-Verfahren
Beim Warmkammer-Verfahren bilden die Druckgussmaschine und der Warmhalteofen eine Einheit. Diese werden dabei durch die sogenannte Gießeinheit (Gießbehälter) verbunden, in der sich auch die Schmelze bzw. das Material befindet.
In der Gießeinheit wird die Schmelze vor der Verarbeitung in der Druckgießmaschine warmgehalten.
Dieses Verfahren ist voll automatisierbar und was zu schnellen Taktzeiten in der Produktion führt.
Bei Druckgussmaschinen mit Warmkammer wird das flüssige Metall (Zink-, Zinn- und Magnesiumlegierungen) durch einen sich aufwärts bewegenden Presskolben eingesaugt. Bei der abwärts gerichteten Bewegung wird die Einlassöffnung verschlossen und das flüssige Metall in die Druckgießform gedrückt.
Material
Das Gefüge des Gussteils wird durch das Warmkammer-Verfahren sehr feinkörnig und teilweise sehr dicht. Ein Vergießen von Werkstoffen auf Aluminium- oder Kupferbasis ist unmöglich.
Zuhaltekraft
Die Zuhaltekraft für Warmkammerdruckgussmaschinen liegt zwischen 5 und 800t.
Das Kaltkammer-Verfahren
Beim Kaltkammer Verfahren bei Druckgießmaschinen sind der Ofen zur Materialvorbereitung und die eigentliche Druckgießmaschine immer getrennt und nicht verbunden.
Die für den Spritzvorgang erforderliche Menge an Material (Schmelze) wird manuell oder automatisch in die Befüllkammer der Kaltkammerdruckgießmaschinen dosiert.
Durch eine horizontale oder vertikale Anordnung, werden Spritzgussmaschinen mit Kaltkammer-Verfahren zusätzlich unterschieden.
Zuhaltekraft
Die Zuhaltekraft für Kaltkammerdruckgießmaschinen liegt zwischen 125 und 4100t.
Hersteller von Druckgießmaschinen
Hadi Maschinenbau Gesellschaft m.b.H.
Simpson Technologies GmbH
☑ Website:
www.simpsongroup.com
☎ Telefonnummer:
+41 41 7111555
✉ E-Mail Adresse:
fmaur@simpsongroup.com
G + F Strate GmbH
☑ Website:
www.strate-hannover.de
☎ Telefonnummer:
+49 511 863015
✉ E-Mail Adresse:
info@strate-hannover.de
DORST Technologies GmbH & Co. KG
Druckguss Service Deutschland GmbH
FAservice Industrievertretung Frank Albrecht
☑ Website:
www.fa-service.eu
☎ Telefonnummer:
+49 6644 820950
✉ E-Mail Adresse:
frank.albrecht@fa-service.eu
Mammut Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
☑ Website:
www.mammut-maschinen.de
☎ Telefonnummer:
+49 9101 9557
✉ E-Mail Adresse:
info@mammut-maschinen.de
G-S-D Maschinenbau GmbH & Co. KG
GEKA Maschinenhandel GmbH & Co KG
☑ Website:
www.geka-maschinenhandel.de
☎ Telefonnummer:
+49 40 67101530
✉ E-Mail Adresse:
info@geka-maschinenhandel.de